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  • AutorenbildEdwin Zimmerli

Das Wesen der Sterne

Aktualisiert: 20. Mai 2023


Das Wesen eines Dings betrifft nicht seine äussere Erscheinung, sondern das, was wesentlich an ihm ist.


Man kann Vieles über Sterne lesen und lernen. Das meiste davon steht in Büchern über Physik, Astrophysik oder Astronomie. Der wissenschaftliche Ansatz ist objektiv, materialistisch und rational. Er entspricht einer bestimmten Weltsicht oder Phase der Bewusstseinsentwicklung: der Mentalen Bewusstseinsdimension, wie sie Jean Gebser nannte. Auf dieser Entwicklungsstufe hat sich das "Ich" bereits ganz aus der Welt hinaus entwickelt und steht ihr gegenüber, um die zu betrachten, zu beobachten und zu vermessen. Es herrscht eine massive Abspaltung oder Trennung zwischen den herausgelösten "Ich" und der Welt; eine gefährliche und Phase, die in Destruktion und Selbstzerstörung münden kann.

Die Mentale Bewusstseinsdimension hat aber auch enorme Vorzüge, denn durch diese Trennung und Objektivierung konnten die Naturgesetze erkannt und mathematisch erfasst werden. Das Ergebnis sind zahlreiche technologische Errungenschaften, die das Leben erleichtern. Was aber in diesem Prozess verloren ging, ist das Wesentliche oder das Wesen der Dinge.

Wissenschaft hat auch eine Schattenseite. Wenn wir nicht achtsam sind, kann uns dieser Pfad in ein rein rationales, materialistisches "Weltbild des Todes" führen. Zunehmende Effizienz und Profite, machen uns sozusagen seelenlos und gottlos. Sobald die Gefühle und die Verbundenheit auf der Strecke bleiben, wird es gefährlich. Und genau da sind wir jetzt in der Entwicklung unseres gesellschaftlichen Bewusstseins angekommen. Das wird durch die globale PLandemie die totalitären Bestrebungen der WHO und die Agenda des Transhumanismus offensichtlich.


Sterne sind Lichtwesen

Astronomen sagen, Sterne seien riesige Kugeln oder Sphären aus heissem Gas (Plasma). Diese Kurzbeschreibung mag einen Stern als physikalisches Objekt beschreiben, sagt aber wenig über sein Wesen aus. Was aber macht das Wesen eines Fixsterns aus? Als Lichtwesen strahlt ein Stern sein Licht in alle Richtungen aus und wirft keine Schatten. Nun, das macht eine Glühbirne auch. Doch sie braucht Strom und der Stern nicht. Wie kann der Stern ohne Strom Licht erzeugen?


Gravitation: Das nach innen gerichtete Licht


Walter Russell (1871-1963) schrieb in "The Secret of Light", dass Gott die Welt aus zwei Arten von Licht erschaffen hat. - Licht, welches vom Zentrum nach aussen strebt = Strahlung (z.B. das Licht der Sterne) - Licht das von aussen nach innen drängt = Gravitation (Schwerkraft), unsichtbar


Sterne - Wesen im Gleichgewicht der Lichter


Damit ein Stern im Weltraum entstehen kann, braucht es eine grosse Ansammlung von Gas, meistens Wasserstoff. Wasserstoff ist das einfachste Element, Es macht etwa 90% der Materie um Universum aus. Etwa 10% sind Helium, ebenfalls ein leichtes Gas. Und dann gibt es noch weitere leichte Elemente, die zusammen genommen weniger aus 1% ausmachen.

Das Universum ist also viel leichter, gasförmiger und leerer, als wir es uns auf der Erde vorstellen können.

Da die Gravitation (Schwerkraft) ist die grundlegendste Kraft im Universum. Sie wirkt von aussen nach innen. Deshalb zieht sich alle Materie gegenseitig an. Auch im Kosmos verteilte Atome (Gaswolken) rücken im Laufe der Zeit immer näher zusammen und konzentrieren sich, bis der Druck im Zentrum immer mehr ansteigt. Wenn der Druck schliesslich so hoch wird, dass die Temperatur 10-20Millionen Grad beträgt, wird ein Stern geboren. Die dicht zusammengedrängten Wasserstoffatome verschmelzen dann und es kommt zur "Zündung" respektive zur Kernfusion. Bei der Kernfusion (Verschmelzung von Wasserstoffkernen) werden nach Einsteins berühmter Formel E = mc^2 gigantische Energiemengen frei. Diese Energie strahlt der Stern als Licht (Strahlung) nach aussen ab.

Der Stern hält in diesem Prozess stets das Gleichwicht zwischen nach innen drängender Gravitation (=Inneres Licht) und nach aussen strebender Strahlung (Äusseres Licht) . Auch dann, wenn die Kernfusion im Zentrum aufgehört hat und das Wasserstoffbrennen nach aussen geht. Um das Gleichgewicht zwischen den beiden Kräften zu halten, bläht sich der Stern zu einem roten Riesen auf. Im Laufe seines Lebens geht ein Stern durch mehrere solche Transformationsphasen und hält dieses Gleichgewicht stets bis zu seinem Tod.


Sterne sind also nicht nur Licht-Wesen Sterne sind auch Gleichgewichts-Wesen


Das Symbol eines Sterns veranschaulicht sein Wesen

Nehmen Sie ein Blatt Papier und zeichnen Sie ein paar Sternsymbole. Man kann vierzackige, fünfzackige, sechszackige, vielzackige Sterne zeichnen - symmetrische oder asymmetrische - stets halten sich die im Symbol gezeichneten Zacken (oder Kräftevektoren) die Waage. Ist das nicht wunderbar?

Wer Stern-Symbole zeichnet, erfasst - ganzheitlich betrachtet - vielleicht sogar mehr von ihrem Wesen, als ein studierter Astronom, °


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